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Chronik

Fünf Millionen Euro für Dampfturbinen

Die Firma Fundermax investiert fünf Millionen Euro in die Erneuerung von Dampfturbinen. Durch die Erneuerung soll die Effizienz erhöht werden. Der Anteil der nutzbaren Gesamtenergie soll so von 60 auf 90 Prozent steigen.

Über eine neue 15 Kilometer lange Fernwärmeleitung von St. Veit bis Klagenfurt kann Fundermax künftig bis zu 10.000 weitere Kärntner Haushalte mit Fernwärme versorgen. Fundermax stellt dafür vorhandene Restwärme aus Produktionsanlagen zur Verfügung – ohne den Einsatz zusätzlicher Brennstoffe, mehr dazu in Fundermax-Abwärme für 10.000 Haushalte (kaernten.ORF.at; 4.5.2022).

Leistung wird verdoppelt

Nach der Erneuerung der kleineren Dampfturbine im letzten Jahr investiert Fundermax jetzt in die Modernisierung der zweiten Turbine. Dies führt zu einer Effizienzsteigerung der Gesamtanlage von derzeit 60 auf 90 Prozent. Die Leistung verdoppelt sich damit von derzeit 25 auf 50 Megawatt thermischer Energieproduktion. Da dazu kein zusätzlicher Brennstoff benötigt wird, stellt dies einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und der CO2-Reduktion dar.

Dank der Investitionen in die Modernisierung der Dampfturbinen kann Fundermax in Zukunft mehr als 100 Gigawattstunden Wärme pro Jahr liefern, womit der Bedarf von 10.000 Kärntner Haushalten klimaschonend gedeckt werden könne, hieß es in einer Aussendung.