Unfallstelle bei der Unterflurtrasse
HFW Villach
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Chronik

Pkw prallte gegen Aufpralldämpfer

Mittwochfrüh ist ein Pkw aus den Niederlanden auf der Tauernautobahn (A10) bei der Unterflurtrasse St. Andrä vor der Abfahrt Villach-Ossiacher See aus unbekannter Ursache gegen einen Aufpralldämpfer geprallt. Vier Personen wurden leicht verletzt. Der Karawankentunnel war wegen eines Brandes bis Mittag gesperrt.

Der Unfall auf der A10 passiert kurz vor 8.00 Uhr. Der Lenker des Pkw, ein 34 Jahre alter Mann aus den Niederlanden, war mit seiner 33 Jahre alten Lebensgefährtin und deren zwei und fünf Jahre alten Kindern in Richtung Salzburg unterwegs. Bei der Einfahrt in die Unterflurtrasse St. Andrä kam der Lenker rechts von der Fahrbahn ab und fuhr auf den dortigen Aufpralldämpfer auf.

Das beschädigte Auto
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Der Wagen der Niederländer ist ein Totalschaden

Vier Personen ins Krankenhaus gebracht

Der Pkw wurde auf die linke Fahrspur und in die dortige Leitschiene geschleudert, wo er dann auch zum Stillstand kam. Alle Fahrzeuginsassen wurden leicht verletzt und von der Rettung in das LKH Villach gebracht. Für die Dauer des Einsatzes war die Richtungsfahrbahn Salzburg komplett gesperrt.

Unfallstelle bei der Unterflurtrasse
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Unfallstelle bei der Unterflurtrasse

Im Einsatz standen die Hauptfeuerwache Villach, FF Wernberg, Autobahnpolizei Villach, Rotes Kreuz, Samariterbund, ASFINAG sowie ein privates Abschleppunternehmen.

Karawankentunnel gesperrt

Im Karawankentunnel an der Kärntner Grenze zu Slowenien fing am späten Mittwochvormittag ein Wohnwagen Feuer. Laut Informationen der ASFINAG war der Brand zu Mittag bereits gelöscht, verletzt wurde niemand. Das Feuer war während der Fahrt im Motorraum ausgebrochen, sagte Gerald Steiner von der ASFINAG, „der Lenker reagierte sofort und blieb in der Pannenbucht stehen“. Sofort sei Alarm ausgelöst worden.

Im Fahrzeug befanden sich neben dem Lenker noch ein Erwachsener und drei Kinder. Steiner: „Ein Lkw-Lenker hat geistesgegenwärtig reagiert und die vier Personen in Richtung Österreich wieder mitgenommen. Alle blieben unverletzt.“ Der Tunnel auf der Karawanken Autobahn (A11) war bis etwa 13.30 Uhr gesperrt. Vor beiden Tunnelportalen bildeten sich Staus, jener auf der slowenischen Seite war zu Mittag bereits sieben Kilometer lang.