Ein umfassender Teil der Alm, bestehend aus dem ehemaligen Haus von Maria Schell, einem alten Bauernhaus, einem Wirtschaftsgebäude sowie kleineren Nebengebäuden – soll veräußert werden. Insgesamt geht es um 435 Quadratmeter Wohnfläche und 13,8 Hektar Grund. Das Mindestgebot im Bieterverfahren soll zwei Millionen Euro betragen.
Hofstelle aus dem 17. Jahrhundert
Zahlreiche Schlafzimmer, mehrere Küchen und Bäder, großzügige Terrassen, Saunen sowie ein großer Swimmingpool werden im Haus geboten. Die weitreichenden Wiesen der Liegenschaft eignen sich zur Pferdehaltung, das Grundstück ist mit Fichten bewachsen. Die Geschichte der Hofstelle geht laut Überlieferungen bis ins 17. Jahrhundert zurück. Maximilian Schell selbst baute unter anderem eine der Terrassen im Jahr 2008 in sein persönliches Büro um und verbrachte daraufhin lange Jahre auf der geschichtsträchtigen Alm, auf der bereits seine Mutter Margarete und seine Schwester Maria Schell wohnten.
Bereits 2021 wurden Jagdhaus und Einrichtungsgegenstände von Maximilian Schell versteigert – mehr dazu in – Nachlass von Maximilian Schell zu ersteigern.