Kaiser sagte in einer Aussendung, es könne nicht sein, dass ein Verein abwägen müsse, ob er das Flutlicht einschaltet, eine Trainingshalle mietet, oder die Nachwuchssportler zu einen Wettbewerb schickt. Er forderte daher vom Bund ein Hilfspaket für die Vereine, das zumindest die steigenden Energiekosten abdecke. Ohne Planungssicherheit wären die Vereine gezwungen sein, ihr Angebot herunter zu fahren. „Die Sportvereine sind nicht nur im Nachwuchs- und Leistungssport tätig, sondern auch eine unverzichtbare Stützen des Breitensports, der in der Gesundheitsförderung eine wichtige Funktion einnimmt“, so Kaiser.
Abwicklung über Landes-Abteilungen
Eine unbürokratische Abwicklung könnte über die jeweiligen Abteilungen in den Ländern erfolgen. Man benötige dafür keine neue Strukturen. Die Vereine brauchen eine zentrale Anlaufstelle in den Ländern und keine zusätzliche Bürokratie. Für Landessportdirektor Arno Arthofer wäre dies der einzig logische Schritt. Die Förderung müsse transparent und auch für kleine Vereine abrufbar sein.