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Chronik

Welche CoV-Regeln im Ausland gelten

Nach zwei harten Coronavirus-Jahren feiert die Reisebranche ein Comeback. Mit Anfang August hob auch Frankreich seine CoV-Einreiseregeln auf. Auch die Schutzmaßnahmen wurden größtenteils zurückgenommen. In einigen Ländern gilt aber in bestimmten Bereichen noch eine Maskenpflicht.

Eine generelle Maskenpflicht ist derzeit in ganz Europa zumindest vorläufig kein Thema. Sehr wohl muss der Mund-Nasen-Schutz in einigen Ländern in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen getragen werden. Besonders streng ist Griechenland. Dort gilt in gekennzeichneten Bereichen auch auf Ausflugsschiffen und Fähren eine Maskenpflicht.

Teilweise herrscht noch Maskenpflicht

In Deutschland gilt die Maskenpflicht im Flugzeug und im öffentlichen Personenverkehr. In Kroatien und Slowenien wird das Tragen einer Maske empfohlen, ebenso in Italien, und zwar bei Veranstaltungen, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.

Wird man im Urlaub positiv auf das Coronavirus getestet, gibt es unterschiedliche Bestimmungen. In der Schweiz und Liechstenstein gilt, wie in Österreich, keine Quarantänepflicht mehr. In Deutschland und der Slowakei ist für Infizierte eine fünftägige Isolation vorgeschrieben, in Griechenland nur dann, wenn man auch Symptome hat.

Unterschiedliche Quarantäne-Regeln

Strengere Regeln gelten in Tschechien und Frankreich. In diesen Ländern ist eine siebentägige Quarantäne vorgeschrieben, Ungeimpfte müssen in Frankreich sogar zehn Tage in Quarantäne, allerdings mit der Möglichkeit sich frei zu testen. Wird im Urlaub eine Quarantäne ausgesprochen, gelten jedenfalls die Bestimmungen des jeweiligen Landes.

Insgesamt ist die CoV-Situation derzeit sehr unterschiedlich. Mit 21 bzw. 59 weisen Norwegen und Schweden derzeit in Europa die niedrigsten Inzidenzen auf, den höchsten Wert meldet man aus Griechenland – hier beträgt die 7-Tage-Inzidenz 989. Zum Vergleich: In Österreich betrug die Inzidenz laut Ages am Mittwoch 449.