Wirtschaft

Bifrangi erweitert Standort in Althofen

Der Stahlteilehersteller Bifrangi schafft in Althofen weitere 60 Arbeitsplätze. 100 Menschen arbeiten bereits am jetzigen Unternehmensstandort. Im Industriepark Süd wird seit wenigen Tagen eine neue Produktionshalle gebaut. Die Produktion soll im nächsten Jahr starten.

Das italienische Unternehmen stellt Stahlteile unter anderem für Windkraftanlagen, die Automobil und Luftfahrtindustrie her. Schnelle Behördenverfahren hätten die Erweiterung rasch möglich gemacht, so der Althofener Bürgermeister Walter Zemrosser in einer Aussendung.

15 Millionen Euro werden investiert

Auf 30.000 Quadratmetern investiert das italienische Großunternehmen ca. 15 Millionen Euro. Außerdemn sicherte sich die Eigentümer-Familie Biasion ein Fünf-Jahres-Vorkaufsrecht für eine Fläche von weiteren 30.000 Quadratmetern.

Bezirkshauptfrau Claudia Egger-Grillitsch, Stadtamtsleiter Hubert Madrian, Bifrangi-Chef Roberto Biasion, Bürgermeister Walter Zemrosser, Gemeinderätin Corina Spendier, Stadtrat Philipp Strutz, Alt-Bürgermeister Manfred Mitterdorfer und Bifrangi-Standortleiter Jochen Schritliser (von links)
Stadtgemeinde Althofen
Bezirkshauptfrau Claudia Egger-Grillitsch, Stadtamtsleiter Hubert Madrian, Bifrangi-Chef Roberto Biasion, Bürgermeister Walter Zemrosser, Gemeinderätin Corina Spendier, Stadtrat Philipp Strutz, Alt-Bürgermeister Manfred Mitterdorfer und Bifrangi-Standortleiter Jochen Schritliser (von links) beim Spatenstich

60 neue Arbeitsplätze

Die Werkserweiterung habe positive Auswirkungen auf ganz Mittelkärnten. 60 Mitarbeiter sollen rund um die größte Maschine ihrer Art in Europa beschäftigt werden. Diese soll in einer 12.000 Quadratmeter großen Halle untergebracht sein, welche in den nächsten Monaten errichtet wird. „Wir sind sehr stolz darüber, dass Althofen von der Eigentümerfamilie Biasion den Zuschlag unter den Standorten in Europa erhalten hat. Wir konnten ein für beide Seiten sehr erfreuliches Verhandlungspaket schnüren“, so Zemrosser.

Im Mai wurden die Verträge von Firmenchef Roberto Biasion unterzeichnet, nun folgte der Baustart. Die Produktion soll im Laufe des Jahres 2023 in Betrieb gehen.