Zapfhähne für Diesel und Super 95-Treibstoff
APA/HANS KLAUS TECHT
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Verkehr

Benzin statt Wasser: Campingbus brannte

Eine 30-jährige Spanierin hat am Samstag auf einer Tankstelle der A10 irrtümlich literweise Superbenzin in den Wassertank eines angemieteten Campingfahrzeuges gefüllt. Der Campingbus begann daraufhin stark zu rauchen, konnte aber rechtzeitig mit vereinten Kräften von der Tankstelle geschoben und der Brand gelöscht werden.

Der Vorfall ereignete sich am Samstag gegen 17.50 Uhr: Die 30-Jährige wollte den von ihr angemieteten Campingbus mit deutscher Zulassung auf einer Tankstelle der Tauernautobahn (A10) betanken, füllte jedoch 14 Liter Superbenzin in den Wassertank des Fahrzeuges. Im Fahrzeuginneren kam es kurz darauf zur starken Rauchentwicklung.

Es gelang der Frau mithilfe ihrer Mitfahrer und von Tankstellenstellern-Mitarbeitern, das Fahrzeug von der Tankstelle zum nahegelegenen Raststättenparkplatz zu schieben. In weiterer Folge bekämpften sie den Brand mit Handfeuerlöschern.

Batterie als Quelle der Rauchentwicklung

Das Feuer konnte noch vor Eintreffen der alarmierten Feuerwehr gelöscht werden. Als Brandherd wurde die Batterie des Fahrzeuges ausgemacht, welche wohl im Zusammenhang mit der Fehlbetankung die starke Rauchentwicklung verursacht hat. Durch den Vorfall entstand laut Polizei nur ein Sachschaden am betreffenden Fahrzeug, Personen wurden keine verletzt. Der defekte Campingbus wurde abgeschleppt.