Chronik

130 Kilogramm Kriegsmaterial vernichtet

Mehr als 515-mal wurden im ersten Halbjahr die Mitarbeiter des Bundesheeres zum Fundort eines Kriegsrelikts gerufen. Somit wurden 2022 zwei bis drei Einsätze pro Tag österreichweit verzeichnet und mehr als 13,5 Tonnen Kriegsmaterial aus Erstem bzw. Zweitem Weltkrieg geborgen. In Kärnten wurden 130 Kilogramm vernichtet.

500 Fund- und Wahrnehmungsmeldungen wurden allein im ersten Halbjahr österreichweit verzeichnet. 13,5 Tonnen Relikte wurden gesammelt und entschärft. In Kärnten wurden 32 Einsätze verzeichnet und insgesamt knapp 130 Kilogramm Kriegsmaterial vernichtet.

Relikte werden gesprengt

Die gefundenen Kriegsrelikte aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg werden in den meisten Fällen entschärft, abtransportiert und später auf den Sprengplätzen des Bundesheeres in Großmittel und Allentsteig vernichtet. Dabei werden mehrere hundert Kilo geborgenes Kriegsmaterial auf einmal gesprengt. In besonders schwierigen Situationen vernichtet der Entminungsdienst die Relikte an Ort und Stelle.