Der 49-Jährige lernte die vermeintliche Soldatin im April 2022 im Internet kennen. Sie gab an, in Somalia stationiert zu sein. Im Zuge eines regen Kontaktes erzählte sie dem Kärntner von einem angeblich beträchtlichen Vermögen. Sie gab vor, mehrere Kilogramm Gold, diverse Unterlagen und elf Millionen US-Dollar zu besitzen.
1.250 Euro für „Verwaltungskosten“ überwiesen
Dieses Vermögen wolle sie dem Kärntner übermitteln, sagte die angebliche Soldatin. Dazu müsse er jedoch 2.500 Euro an ein italienisches Konto überweisen, damit die Verwaltungskosten gedeckt seien, wurde dem 49-Jährigen erklärt. Der Mann überwies die Hälfte des Betrages.
Darauf erhielt er die Nachricht, dass das Paket mit den Wertsachen durch Zollbeamte angehalten worden seien. Eine weitere Überweisung von zusätzlich 5.500 Euro zur Paketfreigabe sei nötig. Nun wurde der Mann skeptisch und erstattete Anzeige.