LICHT INS DUNKEL

Hilfsgelder für Unwettergemeinden

Alleine Treffen am Ossiacher See hat nach der Unwetterkatastrophe im Juni Schäden in der Höhe von etwa 25 Millionen Euro zu bewältigen. Auch die ORF-Aktion „Licht ins Dunkel“ versucht den Menschen in den betroffenen Gebieten zu helfen.

Das Land beziffert nach der Unwetterkatastrophe im Juni die Schäden im öffentlichen Bereich mit mindestens 25 Millionen Euro. Zehn Millionen Euro sind es bei privaten Gebäuden. Die große Frage ist, wie dieses Geld jetzt aufgebracht werden soll. Der Appell von Bürgermeister Klaus Glanznig lautet, weiter zu spenden.

Hilfsgelder für Unwetteropfer

Beim „Licht ins Dunkel“-Aktionstag wurde viel Geld für die Unwetteropfer im Gegendtal gesammelt. Hier ein Überblick, wie damit Betroffenen in der Region bereits geholfen werden konnte.

Unterstützung für hundert Familien gesammelt

Über „Licht ins Dunkel“ alleine konnten bisher knapp hundert Familien in in dieser Region mit 522.000 Euro unterstützt werden: „Wir befinden uns von der Welle der Zerstörung auf der Welle der Hilfsbereitschaft. Das gibt Mut, Kraft und Hoffnung. Wir sprechen von 200 und 250 Schäden an privaten Gebäuden und Einrichtungen, die sich mindesten an die zehn Millionen Euro bewegen – nicht wissend, wie man diese Schäden abgelten soll.“ Glanznig bedankte sich bei allen Spendern. Ihr Geld komme ausschließlich Privatpersonen zu Gute. Weiterhin sei man auf jede Spende angewiesen, so der Bürgermeister und Einsatzleiter des Krisenstabes in Treffen am Ossiacher See.