RK1 im Anflug mit einem Sanitäter auf den Kufen wartend
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Chronik

65-Jährige überlebte Nacht in Bachbett

Eine 65 Jahre alte Kärntnerin hat die Nacht auf Samstag nach einem Sturz schwerverletzt in einem Bachbett bei Hermagor verbracht. Erst Samstagfrüh wurde die Frau gefunden und anschließend geborgen.

Laut Polizei war die Frau am Freitag mit ihrem Hund spazieren, als der Unfall passierte. Erst am Samstag fand ein Tourist aus Niederösterreich die unterkühlte Frau, er hatte ihre Hilferufe gehört. Der Hund war die ganze Nacht bei der 65-Jährigen geblieben.

Die im Hüftbereich schwer verletzte Frau war zwar ansprechbar, jedoch stark unterkühlt. Sie wurde nach der Erstversorgung mittels Winde von der Crew des Rettungshubschraubers RK1 geborgen und in das Landeskrankenhaus Villach geflogen.

75-Jährige über Böschung gestürzt

Eine 75-jährige Frau aus dem Bezirk Spittal an der Drau ging Samstagmorgen gemeinsam mit ihrem Sohn und ihrer Enkelin auf dem Forstweg von der Maltatalhochalpenstraße in Richtung Obere Maralmhütte. Auf dem Weg zur Hütte ging die Frau alleine vom Forstweg weg und verlor dabei das Gleichgewicht. Sie stürzte einige Meter die Böschung bergab und schlug dabei vermutlich mit dem Kopf auf einen Stein auf.

Sie konnte noch in Begleitung ihres Sohnes und der Enkelin die Obere Maralmhütte selbständig erreichen. Von dort wurde über die Rettungsleitstelle der Rettungshubschrauber C7 verständigt. Die Frau wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus Spittal an der Drau verbracht.