Die verzweifelten Hundebesitzer wandten sich nach dem Verschwinden Charlys an die Presse, auch ein Foto des vermissten Hundes wurde in den Sozialen Netzwerken veröffentlicht.
Charly ist endlich wieder daheim
Verwandter des Täters wurde misstrauisch
Zur Aufklärung des Falles trug ausgerechnet ein Verwandter des 57-jährigen Verdächtigen teil. Der Verwandte wurde nämlich misstrauisch, als sich dieser plötzlich als stolzer Besitzer des sechs Monate alten Kurzhaardackels präsentierte – noch dazu, wo dieser dem als vermisst gemeldeten Dackel zum Verwechseln ähnlich sah. Er verständigte also die Besitzer. Diese wiederum riefen die Polizei, die sich zur Wohnadresse des Verdächtigen begab.
Charly wartete schon auf die Polizei
Aus dem versperrten Wohnhaus hörte die Polizei lautes Hundegebell. Der 57-jährige, mutmaßliche „Hunde-Napper“ war jedoch weder zu Hause, noch telefonisch erreichbar. Schließlich öffnete ein zweiter Verwandter der Polizei die Haustür. Der vermisste Dackel wartete dort schon hinter der Eingangstür auf die Beamten.
Als der Tierchip ausgelesen wurde, konnte die Identität des vermissten Dackels zweifelsfrei geklärt werden. Charly wurde sichergestellt und konnte den rechtmäßigen Besitzern wieder übergeben werden. Das Motiv des Täters ist bis dato noch unbekannt, weitere Erhebungen bzw. Vernehmungen folgen.