Kurz vor 10.00 Uhr meldeten Nachbarn, dass es bei einem Nachbarhaus bereits aus den Fenstern und dem Dach heraus rauchen solle.
Das Feuer war in einer Zwischenwand ausgebrochen. Wegen der schwer zugänglichen Lage des Bauernhauses musste die Einsatzkräfte Schläuche verlegen, Atemschutztrupps konnten schließlich zum Brandherd vordringen.
Wand musste geöffnet werden
„Um die Gefahr eines Ausbreitens des Feuers durch die Hohlräume in den Wänden zu verhindern, wurde der Wandbereich großzügig geöffnet, um vorhandene Glutnester mittels Wärmebildkamera zu entdecken“, so Oberbrandmeister Alexander Scharf. Durch das rasche Eingreifen konnte ein Ausbreiten des Feuers auf angrenzende Gebäude im Siedlungsgebiet verhindert werden.
Brennende Kerze könnte Brand ausgelöst haben
Die Tiere wurden zur weiteren Untersuchung in ein Tierheim gebracht. der Tierschutz wurde informiert. Der 62 Jahre alte Pächter des Hauses gab an, dass er selbst nicht in dem Haus wohne und sich nur um die Hunde kümmere. Brandursache könnte eine brennende Kerze gewesen sein, die er am Vorabend vor dem Verlassen des Hauses angezündet habe. Die Höhe des Gesamtschadens war zunächst nicht bekannt.