Gegen 8.00 Uhr wurde die Feuerwehr nach St. Ruprecht gerufen, sagte Wolfgang Germ von der Berufsfeuerwehr. In der Nähe des Hauses befinde sich ein Waldstück, aus dem das Reh gekommen sein dürfte. Der Pool verfügt über keine Treppe oder Leiter, daher sei das Tier nicht mehr aus eigener Kraft herausgekommen.
Unverletzt in Wald gelaufen
Diese Rettungen kämen öfter vor, so Germ, wobei sich die Rehe meistens problemlos mit der Hand herausziehen ließen. Das sei auch in diesem Fall so gewesen, das Reh sei auf die dortige Wiese gehoben worden und dann unverletzt in den Wald gesprungen. Vor Jahren habe sich ein Reh sogar einmal in die Kläranlage verirrt, so Germ. Derzeit kämen fast jede Woche diverse Tierrettungen vor.
Pferd in Weiderost eingeklemmt
Bereits am Montag verfing sich in Hermagor ein Pferd mit beiden Hinterbeinen in einem Weiderost und konnte sich nicht mehr selbst befreien.
Der Weiderost musste von der Feuererwehr mit einer Säge und einem hydraulischem Spreizer geöffnet werden. Nur so konnten die Beine befreit werden. Nach tierärztlicher Versorgung konnte das Pferd wieder den Besitzern übergeben werden