Die Veränderungen traten im Bereich der linken Bergflanke unterhalb des Dammes auf. Christian Rupp, Bereichsleiter Erzeugung der KELAG, sagte, der Freibach-Damm werde wie alle Talsperren der KELAG durch zahlreiche Messeinrichtungen und regelmäßige Kontrollgänge laufend überwacht. „Bei diesen Überwachungen haben wir vergangene Woche Veränderungen bei den Sickerwässern in der linken Bergflanke neben dem Damm festgestellt.“
Badebetrieb eingeschränkt möglich
Da es um sicheren Betrieb des Damms gehe, habe man den Speicher in den nächsten Monaten eingeschränkt, um die Ursache für diese Veränderungen zu erkunden und eventuell notwendige Maßnahmen umsetzen zu können.
Die Absenkung des Wasserstandes im Speicher Freibach bedeutet verlängerte Uferböschungen, die unter Umständen auch schlammig sein können und eine eingeschränkte Freizeitnutzung dieses Stausees in den Karawanken. Baden sei also möglich, aber nicht so komfortabel wie gewohnt.