Glamping Dorf Chalets
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Freizeit

Glamouröses Camping im Gailtal

Glamping – Kurzwort für glamouröses Campen – wird als Urlaubstrend immer beliebter. Viele Gäste genießen die Camping-Freiheit gepaart mit den Annehmlichkeiten von gut ausgestatteten Unterkünften. In Kötschach-Mauthen wird am Freitag ein ganz neues Glamping-Dorf mit Luxuszelten, Baumhäusern und Chalets eröffnet.

Hausmeister René Kristler hatte vor der Eröffnung noch einiges zu erledigen. Auch die letzten Grillplätze werden montiert. Unterdessen gewähren Elisabeth Guggenberger von der in Kötschach-Mauthen verankerten Eigentümerfamilie und Geschäftsführer Thomas Payr erste Einblicke in das Glamping-Dorf.

Glamping Zelt
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In diesem Zelt kann man Glampen

50 Luxuszelte, Baumhäuser und Glamping-Chalets wurden auf 2,3 Hektar errichtet – allesamt voll klimatisiert und hochwertig ausgestattet. „Das besondere ist, dass die ganzen Einheiten Schraubfundamenten stehen, es wurde keine Betonplatte betoniert und die Wege sind nicht verdichtet, also es ist sehr nachhaltig“, sagte Elisabeth Guggenberger.

Urlaubstrend Glamping in Kötschach-Mauthen

In Kötschach-Mauthen wird am Freitag ein ganz neues Glamping-Dorf mit Luxuszelten, Baumhäusern und Chalets eröffnet. Glamping ist das Kurzwort für glamouröses Campen.

„85 Prozent Auslastung am ersten Wochenende“

Der Trend zum naturnahen Urlaub spiegelt sich in vielen Anfragen aus den Niederlanden, Deutschland, Osteuropa und vor allem Österreich und in der Buchungslage wider. Am Freitag, dem ersten offiziellen Tag der Bertreibung, sei man bereits zu 85 Prozent ausgelastet, sagte Thomas Payr. „Die Zeichen stehen gut, dass es ein erster guter Glamping Sommer in Kötschach-Mauthen wird“, sagte Payr. Man wolle viele neue Gäste in die Region locken, die auch das Angebot in der Slow-Food Region konsumieren.

Glamping Zimmer
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Luxus kombiniert mit Camping

Auch im Winter kann Glamping betrieben werden

Mit Ausnahme der Luxuszelte soll das Glamping-Resort ganzjährig Gäste ins Obere Gailtal locken. Die Chalets und Baumhäuser seien isoliert und auch im Winter voll funktionsfähig. Die Nähe zu den Skigebieten Nassfeld und Vorhegg stimmen Payr zuversichtlich, dass auch sehr viele Kunden im Winter kommen werden.

Gäste können auch das angrenzende Hallen- und Freibad Aquarena mitnutzen. Von der Sechs-Millionen-Euro-Investition soll – so hofft man – letztlich die ganze Region profitieren.