Verkehr

Grenzkontrollen zu Slowenien bleiben

Die Grenzkontrollen zu Slowenien bleiben. Sie wurden um Mitternacht um ein weiteres halbes Jahr verlängert. Das gilt für die Einreise etwa am Karawankentunnel oder am Loiblpass. CoV- Beschränkungen gibt es keine bei der Einreise nach Slowenien, für die Rückreise nach Österreich wird aber ein 3-G-Nachweis benötigt.

Eigentlich gibt es im Schengen-Raum, der 26 europäische Länder umfasst, keine stationären Personenkontrollen an den Landesgrenzen. In den vergangenen Jahren nutzten aber mehrere Staaten eine Ausnahmeregelung und führten wieder Kontrollen ein. So führte Österreich Kontrollen zu Ungarn und Slowenien im Zuge der Flüchtlingskrise 2015 ein. Diese müssen halbjährlich verlängert werden.

Kontrollen bis November verlängert

Die neue Regelung gelte bis einschließlich 11. November 2022, dann müsse erneut verlängert werden. Als Grund für die Fortsetzung der Grenzkontrollen gab Österreich in einer Mitteilung an die EU-Kommission sekundäre Migration, also das Weiterziehen von Menschen von einem EU-Land in das nächste, sowie die Lage an den EU-Außengrenzen an. Außerdem wurden Terrorgefahr, organisierte Kriminalität und der Krieg in der Ukraine als Ursachen für die Verlängerung der Grenzkontrollen genannt.

Keine CoV-Beschränkungen bei Einreise nach Slowenien

Bezüglich Covid-19 gibt es bei der Einreise nach Slowenien seit Februar keine Einreisebeschränkungen mehr. Mitzuführen ist nur mehr ein gültiges Reisedokument. Bei der Einreise von Slowenien nach Österreich muss allerdings nach wie vor ein 3-G-Nachweis vorgewiesen werden.