Als die Beamten am Dienstag im Kellerabteil des 45-jährigen Mannes Nachschau hielten, staunten sie nicht schlecht. Unter den darin vorgefundenen Gegenständen befanden sich u.a. 50 Hieb- und Stichwaffen, zwei Langwaffen der Kategorie C, ein Tonscheibenschießgerät, Munition sowie Spreng- und Gewehrgranatpatronen. Darüber hinaus fand die Polizei auch zahlreiche NS-Devotionalien.

Waffenverbot und Anzeige
Sämtliche Gegenstände wurden sichergestellt, die Granatpatronen wurden dem Entminungsdienst des Bundesheeres bzw. dem Entschärfungsdienst zur fachlichen Beurteilung übergeben. Gegen den 45-jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Er wird nach Abschluss der Ermittlungen angezeigt.
