Nach sechs Stunden Marsch und zwei Gipfeln gab es gegen 7.00 Uhr in Karnberg eine Verschnaufpause samt Messer mit Bischof Josef Marketz. Der Bischof sagte, nächstes Jahr wolle er den langen Weg über die vier Berge selber mitgehen.
In Zweikirchen warteten schon die Kinder auf die Zuckerln, die die Wallfahrer mitbringen, denn das bringt Glück.
Vierbergelauf
Erstmals wieder Bewirtung
Heuer durfte wieder bewirtet werden, so wurden aus kurzen Pausen oft auch etwas längere. Dann ging es weiter über den Glantalboden. In kleinen Gruppen ging es dem nächsten Berg zu. Die Stunden verrinnen mit Gehen und Sinnieren. Es sind zehntausende Schritte für jeden der Pilger.
Ein stundenlanges Auf und Ab
In Liemberg machte man noch einmal eine Rast, denn der letzte steile Anstieg stand bevor. Über die Blutwiese ging es auf den den Veits- oder Gösseberg. Es dauert noch einige weitere Stunden, bis alle Vierbergler am Ziel swaren. Der Lorenziberg ist Endstation, beim kleinen Kirchlein über St. Veit an der Glan.
Herbert Adelbrecht ist der Wirt auf dem Lorenziberg. Zwei Jahre lang blieben die Pilger am Dreinagelfreitag, immer zwei Wochen nach Ostern, aus. Er durfte nichts verkaufen oder ausschenken. Er freut sich, dass alles wieder so ist wie es war.