Chronik

Auto brannte in Hauseinfahrt aus

In einer Wohnsiedlung im Klagenfurter Stadtteil Annabichl hat Montagmittag ein Pkw in der Einfahrt neben einem Haus zu brennen begonnen. Ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus wurde verhindert, das Auto brannte komplett aus.

Obwohl der 80-jährige Besitzer noch vor Eintreffen der Feuerwehr die Batterie abgeklemmt hatte und versuchte, den Brand zu löschen, stand das Fahrzeug nach kurzer Zeit in Vollbrand. Das Feuer drohte auch, auf die Fassade des Wohnhauses überzugreifen. Die Fassade wurde allerdings beschädigt.

Verbrennungen an Händen und Gesicht

„Als wir auf der Anfahrt waren, hat der Besitzer noch einmal angerufen und uns mitgeteilt, dass das Fahrzeug sehr nahe am Gebäude steht und der Brand bereits auf das Gebäude übergreift. Wir haben auf der Anfahrt schon die starke Rauchentwicklung bemerkt und die Einsatzkräfte erhöht. Als wir angekommen sind, haben wir das Fahrzeug im Vollbrand vorgefunden. Der Besitzer hat versucht das Feuer zu löschen, hat sich dabei aber Verbrennungen an Gesicht und Händen zugezogen“, so Einsatzleiter Martin Zmugg von der Berufsfeuerwehr Klagenfurt.

Der Mann wurde vom Roten Kreuz erstversorgt und in das Krankenhaus gebracht.

Auto brannte in Carport aus

Bausubstanz als Glück für Einsatzkräfte

„Wir haben mit zwei Rohren den Brand eingedämmt. Es war noch eine ältere Dame im Gebäude drinnen. Nachdem das Fenster im ersten Stock offenstand, war der obere Stock sehr stark verraucht. Wir haben die Frau dann ins Freie gebracht“, so Zmugg.

Die Feuerwehrleute konnten ein Übergreifen des Feuers auf den Dachstuhl verhindern. „Glück war, dass die Fassade kein Wärmedämmstoff, also keine Styroporplatten, sondern ein alter Kalkputz war und das war ein großer Vorteil, da die Fassade standgehalten hat, sonst wäre es ein längerer Einsatz geworden“, so der Einsatzleiter der Feuerwehr.