Chronik

Arbeiterkammer warnt vor A1 Phishingmails

Der Arbeiterkammer Konsumentenschutz warnt vor Attacken mit Phishing-E-Mails, die vorgeben, von A1 geschickt worden zu sein. Man soll keine Links anklicken und am besten die Mail sofort löschen, so die AK Kärnten.

Waren es in der Vergangenheit E-Mails von bekannten Bankinstituten, die nahezu perfekt kopiert wurden, seien es nun gefakte E-Mails des Telekommunikationsanbieters A1. Die Masche sei neu, denn im E-Mail werde vorgegeben, dass die Telefonrechnung zweimal bezahlt worden sei. Die Online-Betrüger lernen dazu und haben ihre Texte und das Aussehen der E-Mail täuschend echt an das der Unternehmen angepasst. Die Kopien sind kaum noch vom Original zu unterscheiden.

Schäden gehen in die Tausende

Um das vermeintliche Geld der behaupteten ‚doppelt bezahlten Rechnung‘ rückerstattet zu bekommen, sollte man – im Sinne der Betrugsmasche – auf einen Link klicken. AK-Konsumentenschützer Michael Tschamer sagte dazu: „Klicken Sie auf keinen Fall irgendwelche Links an und löschen sie die E-Mail sofort“, rät. A1 informiert Kunden entweder per Brief, telefonisch oder über das A1-Portal.“ Tappe man dennoch in die Falle der Betrüger, komme es in vielen Fällen zu finanziellen Schäden, die in die Tausenden gehen können.

„Die Absenderadresse sollte als erstes von Konsumentinnen und Konsumenten überprüft werden, um auf den Betrug aufmerksam zu werden“, so Tschamer. Eine weitere Maßnahme sei die Überprüfung des falschen Links mittels Mouseovers, in dem man mit der Maus ohne zu klicken einfach über die Adresse fahre, die dann angezeigt werde.