Die Baum- und Stauden-Mischpflanzungen sollen künftig den Baumbachplatz, den Rudolfsbahngürtel und die Lerchenfeldstraße verschöern. Dazu wird der hochfrequentierte Stauderplatz, an der Kreuzung Villacher Ring/Villacher Straße zusätzlich mit klimafitten Staudenmischbeeten attraktiver gestaltet. Purpur-Sonnenhut, Mädchenauge oder Schafgarbe, die dort angepflanzt werden, ertragen Hitze und Trockenheit gut. Sie seien damit bestens für das Stadtklima geeignet und bieten zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, hieß es vom Stadtgartenamt.
Langlebig trotz reduziertem Pflegeaufwand
Nach ein bis zwei Jahren Wachstum seien die Stauden in Form und Große bereits gut entwickelt. Je nach Situation – wie städtebauliches Umfeld, Sichtachsen oder Nutzungsansprüche – bieten sie vielfältige Kombinationsmöglichkeiten. Diese zeigen sich bei den unterschiedlichen Strukturen und Farbeffekten im Jahreszeitenverlauf.
Stauden würden auch die Biodiversität und den Wasserhaushalt der Stadt positiv beeinflussen, hieß es in einer Aussendung. Weitere Vorteile gegenüber Vielschnittrasen oder Beeten mit einjährigen Pflanzen seien die Langlebigkeit und der reduzierte Pflegeaufwand, die in Zeiten knapper Budgets auch zu berücksichtigen sind, so Stadtgartenreferent Max Habenicht (ÖVP).