Der 40-Jährige wurde via WhatsApp von einer Telefonnummer aus Venezuela kontaktiert. Der unbekannte Täter gab an, das Fahrrad zu kaufen und es via Boten abholen zu lassen. Die Bezahlung sollte über eine Bezahlplattform abgewickelt werden. Im Zuge des Vorgangs wurde das Opfer auf eine E-Banking-Seite weitergeleitet und gab dort seine Kreditkarteninformationen an. Nach insgesamt sechs Fehlermeldungen – wegen angeblicher Falschangaben der Kreditkarteninformationen – bemerkte der Klagenfurter, dass die Kreditkarte gesperrt wurde.
Keine Rückerstattung möglich
Am Dienstag fiel dem 40-Jährigen dann auf, dass insgesamt sechs Abbuchungen in der Höhe von jeweils 460 Euro von seiner Kreditkarte durchgeführt und auf ein Konto in Frankreich überwiesen wurden. Die Gesamtschadenshöhe beträgt 2.760 Euro. Die Bank des Opfers teilte diesem mit, dass eine Rückerstattung nicht möglich sei. Ermittlungen ergaben, dass die angegebene Bezahlplattform eine Betrugsseite war.