Löscharbeiten brennende Lkw Weißenstein
FF Weissenstein/Thomas Rainer
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Chronik

Brennender Lkw prallte gegen Haus

In Weißenstein (Bezirk Villach-Land) ist am Dienstagvormittag ein Firmen-Lkw während der Fahrt in Brand geraten. Der Lenker konnte sich in Sicherheit bringen. Das in Vollbrand stehende Fahrzeug prallte gegen eine Hausfassade. Verletzt wurde niemand.

Laut Polizei war ein 27 Jahre alter Mann aus Villach gegen 8.10 Uhr mit dem mit Elektroersatzteilen beladenen Lkw auf dem Kirchenweg unterwegs, als plötzlich Rauch und Flammen aus dem Cockpit schlugen. Der Lenker konnte das Fahrzeug abstellen und das Führerhaus verlassen. Innerhalb weniger Minuten breiteten sich die Flammen auf das gesamte Fahrzeug aus.

Der führerlose Lkw rollte die leicht abschüssige Fahrbahn noch rund zehn Meter zurück und prallte gegen eine Hausfassade. Anrainer alarmierten die Feuerwehr und versuchten mit Handfeuerlöschern vergebens, den Brand bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte unter Kontrolle zu bringen.

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Löscharbeiten brennender Lkw Weißenstein
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Feuerwehrleute bei Löschangriff
Löscharbeiten brennende Lkw Weißenstein
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Feuerwehrmann vor in Vollbrand stehendem Lkw
Löscharbeiten brennender Lkw Weißenstein
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Der ausgebrannte Lkw während des Löschangriffs
Löscharbeiten brennender Lkw Weißenstein
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Feuerwehrmann bei Löscharbeiten
Ausgebrannter mit Löschschaum bedeckter Lkw
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Das ausgebrannte mit Löschschaum bedeckte Fahrzeug

Lkw total, Fassade und Fenster erheblich beschädigt

Im Löscheinsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Weißenstein, Puch, Töplitsch und die Betriebsfeuerwehr EVONIC mit fünf Fahrzeugen und 25 Personen. Ihnen gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus zu verhindern. Der Klein-Lkw brannte vollständig aus.

Der Asphalt der Gemeindestraße wurde auf einer Fläche von rund 90 Quadratmetern beschädigt. Außerdem wurde das Straßenbankett durch auslaufenden Diesel-Treibstoff kontaminiert. Der Landeschemiker wurde alarmiert. Anschließend wurde der Missstand durch die Marktgemeinde Weißenstein behoben.

An einem Fenster und der Fassade des Wohnhauses entstand erheblicher Sachschaden, am Klein-Lkw Totalschaden. Personen kamen bei dem Vorfall nicht zu Schaden.

Heizlüfter von Bagger geriet in Brand

In Mallnitz begann am Dienstagvormittag auf einer Baustelle in 1.100 Meter Seehöhe ein Schreitbagger zu brennen. Der Baggerfahrer, ein 29 Jahre alter Mann aus Heiligenblut, war gerade mit Planierarbeiten für die Errichtung von Steinschützzäunen beschäftigt, als der Lüfter der Heizung im Motorraum plötzlich zu brennen begonnen hatte. Die Feuerwehren Mallnitz und Obervellach rückten mit knapp 30 Feuerwehrleuten an, um den brennenden Bagger zu löschen. Verletzt wurde niemand.