Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder bekommt ein neues Operationszentrum, ebenso wird die Intensivstation ausgebaut und erweitert. Dazu kommen neue Untersuchungsräume und hochmoderne Geräte für die Behandlung von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts.
„Rahmenbedingungen für Patienten werden besser“
Das Krankenhaus in St. Veit ist eines von zwei von der deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Zentren zur Behandlung von Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Auch die Ambulanz wird erweitert, damit wird die Infrastruktur des gesamten Hauses den modernen Erfordernissen angepasst.
Landeshauptmann Stellvertreterin Beate Prettner sagte, dass die getätigten Investitionen den langfristigen Betrieb des Krankenhauses sichern sollen. Ein Großteil der medizinischen Infrastruktur werde überarbeitet und dadurch werden auch die Rahmenbedingungen für die Patienten und Mitarbeiter verbessert, sagte Prettner.
Öffentliche Hand trägt Kosten
Die Kosten für den Ausbau, insgesamt 20 Millionen Euro, werden zur Gänze von der öffentlichen Hand getragen. 90 Prozent, also 18 Millionen Euro, kommen aus dem Gesundheitsfonds, die restlichen zwei Millionen Euro werden über Investitionszuschüsse abgedeckt. Der Spatenstich für den Zubau erfolgte im Juni letzten Jahres. Am Montag erfolgt die offizielle Gleichenfeier für den Rohbau und in zwei Jahren sollen sämtliche Bauarbeiten abgeschlossen sein.