Was wäre der Aschermittwoch ohne Heringssalat – statt Hering wird beim Forellenhof Jorde aber ausschließlich heimischer Fisch verwendet und das in drei Variationen. Christoph Nachtigall sagt, der klassiche Heringssalat bestehe aus Bohnen, Linsen, Kartoffel und Gurken und sauer eingelegte Fische. Eine zweite Variante wird mit Räucherfisch zubereitet, die das ganze Jahr über angeboten wird. Die dritte Variante sorgt mit roten Rüben für einen besonderen Farbklecks auf dem Teller.
Fische geräuchert oder gebeizt erhältlich
In Viktring gibt es aber nicht nur Heringssalat, sondern auch Tartar und andere Räuscherfischspezialitäten. „Wir haben Fisch im ganzen heiß geräuchert über kalt geräucherte oder gebeizte Fische.“ Demnächst wird das Angebot auch durch einen Dry-Aged-Fisch ergänzt. „Ich glaube, das wird etwas einzigartiges.“
Fisch schwimmt auch gerne in Suppe
Ebenfalls als Fastenspeise beliebt sind bekanntlich Suppen. „Bei uns gibt es eine Fisch-Bouillabaisse. Man kann sie bei uns fix-fertig kaufen und zu Hause aufwärmen. Wer mag, kann ein Stück Fisch hinzufügen und durchziehen lassen. Fastenzeit ist ja auch Suppenzeit“, so Christoph Nachtigall.
Nachhaltige Zucht und Verarbeitung
Es werde bei der Zucht und Verarbeitung großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, sagt Markus Jordan: „Wir haben vor drei Jahren eine Natursteinanlage gebaut, wo wir Forellen und Saiblinge selbst züchten und bis in die Verarbeitung weiter gehen.“
Dem Fisch komme gerade in der Fastenzeit eine bedeutende Rolle zu, so Markus Jordan: „Er ist eine Jod-Quelle, ist leicht bekömmlich und kalorienarm. In Summe macht es ihn zu einem Allround-Talent für eine gesunde Küche.“
Weinempfehlung: Weißburgunder
Da der Fisch auch schwimmen muss, gibt es am Forellenhof Jorde auch ein passendes Glas Wein dazu. Markus Jordan empfielt einen trockenen, leichten Weißburgunder, der sich perfekt mit dem Fisch ergänze.