Gerade am Industriesektor seien zahlreiche international erfolgreiche Unternehmen im südlichsten Bundesland Österreichs angesiedelt. „Direkt trägt der produzierende Sektor 35 Prozent zur regionalen Wirtschaft bei, inklusive Dienstleistungen sogar 55 Prozent“, betonten IV-Kärnten-Präsident Timo Springer und der Obmann der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Kärnten, Michael Velmeden. Kärnten habe damit einen höheren Industrieanteil als andere Bundesländer und liege auch über dem österreichischen Durchschnitt.
Informationen auf Deutsch und Englisch
Mit der neuen „Industrielandkarte“ erhält man auf einen Blick und Klick eine Übersicht über die in Kärnten angesiedelten Industrieunternehmen. Die Betriebe (ab 20 Beschäftigte) sind nach Branche, sowie Region (Bezirk) aufgelistet und auch genau verortet. Interessierte können dynamisch in die Karte zoomen.
Viele der Unternehmen aus der Industrie und dem Dienstleistungsumfeld sind mit ausführlichen Factsheets vertreten, die beschreiben, womit sie sich beschäftigen, wie viele Mitarbeiter sie haben oder wie hoch ihre Exportquote ist. Fotos und Videos ergänzen die Beschreibungen. Alle Informationen sind in Deutsch und Englisch zu finden.
„Wichtiges Element für Standortmarketing“
Die Industrielandkarte werde auch im Standortmarketing eine wichtige Rolle spielen, so Springer und Velmeden: „Die jungen Talente, die Kärnten so dringend braucht, sehen sich alle zuerst im Netz an, ob ein Arbeits- und Lebensstandort für sie attraktiv ist oder nicht. Mit der Industrielandkarte erkennen sie quasi auf einen Blick, wie viele spannende Möglichkeiten Kärnten bietet. Ansiedlungswillige Betriebe wiederum können ebenso schnell das Umfeld beurteilen.“