Die bisher unbekannten Täter meldeten sich per Messenger-Dienst bei den 53 und 67 Jahre alten Frauen aus dem Bezirk St. Veit an der Glan. Im Fall der 53-Jährigen gaben sie sich als ihre Tochter, im Fall der 67-Jährigen als deren Sohn aus. Die unbekannte, neue Nummer wurde in beiden Fällen mit einem Schaden am alten Handy begründet.
Wunsch nach Kryptowährung weckte Verdacht
Nach kurzem Chatverlauf gaben die vermeintliche Tochter und der vermeintliche Sohn an, dringend Geld zu benötigen. Daraufhin überwiesen beide Frauen mehrere Tausend Euro auf eine deutsches Konto. Erst als der Unbekannte im weiteren Chatverlauf Geld in Form von Kryptowährungen verlangte, schöpfte eine der Frauen Verdacht und erstatte Anzeige bei der Polizei.