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Coronavirus

BA.2 in fast allen Abwasseranlagen

In allen Abwasseranlagen des Landes – bis auf Weissenstein – ist mittlerweile die Omikron-Untervariante BA.2 nachweisbar. Abwasseranalysen hätten zu diesem Ergebnis geführt, teilte das Land Kärnten mit.

In 95 von 112 Kläranlagen in Österreich wurde BA.2 nachgewiesen. "Nur beim Wasserverband Unteres Drautal gibt es in Kärnten derzeit noch keinen Nachweis“, so Coronavirussprecher Gert Kurath.

Derzeit arbeiten die Verantwortlichen des Landes an neuen Test- und Impfstrategien in Kärnten, die natürlich auch von den Bundesvorgaben abhängen.

Impfstraßen schränken Öffnungszeiten ein

Weil die Zahl der Covid-Impfungen in Kärnten in den vergangenen Wochen stark zurückgegangen ist, werden die Öffnungszeiten der Impfstraßen eingeschränkt. Ab März wird in Klagenfurt, Villach, Wolfsberg und Spittal/Drau nicht um 8.00 Uhr, sondern erst um 10.00 Uhr begonnen.

Ab nächster Woche wird auch der neue Impfstoff Novavax verimpft. Erhältlich wird er in den Impfzentren des Landes und bei den niedergelassenen Ärzten sein. 69.000 Dosen sind nun zugesichert. Für kommende Woche sind 1.500 Impfwillige angemeldet.

Wer weiterhin eine Impfung ablehnt oder sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen will, hat die Möglichkeit, sich bei den Gesundheitsämtern für eine Befreiung von der Impfpflicht anzumelden. Dafür meldeten sich in Kärnten bis jetzt rund 230 Menschen an. Wer tatsächlich von der Impfpflicht befreit ist, entscheidet die jeweilige Gesundheitsbehörde. Gründe können bestimmte Allergien, chronische Krankheiten oder auch Transplantationen sein.