Egal ob duftende Frühlingsboten, Moos, bunte Sommerblumen, Getreidearrangements und verfärbte Blätter im Herbst oder Tannenzweige im Winter – jede Jahreszeit bringt ihre eigenen Gewächse hervor, die sich zum Dekorieren eignen.
„Uns ist es wichtig, heimische Pflanzen zu verarbeiten. So sind wir auf die Idee zu unserem Trockenblumenbuch gekommen, was jeder zu Hause nachmachen kann“, sagt Sonja Steiner. Gemeinsam mit Cornelia Mikitsch-Rogatsch hat sie das Buch „Trockenblumen: Natürlich schön“ gestaltet.
Sie bieten darin eine Einführung die Materie „von der Pike auf“. Die beiden Autorinnen aus Pichlern bei Himmelberg sind nicht nur Seminarbäuerinnen, sondern auch gelernte Floristinnen und teilen mit den Leserinnen und Lesern ihre Dekoideen mit selbstgetrockneten Blumen.
Was Blumen verraten
- Die Rose steht für Liebe, Leidenschaft, Kraft und Mut.
- Die Margherite steht für Glück und Natürlichkeit.
- Die Narzisse, die auch als Osterglocke bezeichnet wird, symbolisiert Fruchtbarkeit und das Leben.
- Gelbe Blüten stehen gleichzeitig für Fröhlichkeit, aber auch für Eifersucht.
- Die Farbe Orange hingegen vermittelt Wärme, Kraft, Heiterkeit und Mut.
Trockenblumen verleihen länger Freude
Wer sich länger an seinen Blumen erfreuen möchte, hängt sie am besten in einem warmen Raum zum Trocknen auf. Sind die Blüten erst einmal trocken, bleiben sie lange haltbar und können auch zu Sträußen gebunden werden. In dem Buch werden auch die in unseren Breiten gängigsten Gewächse in kurzen Pflanzenportraits dargestellt.

Einfaches Bastelmaterial reicht aus
„Das Material für Trockenblumengestecke wächst am Feldrand, im Wald, im eigenen Garten oder am Balkon. Man braucht nur einfaches Bastelmaterial wie Wickeldraht und Klebepistole“, so Cornelia Mikitsch-Rogatsch. Neben Anleitungen für die Herstellung raffinierter Blumenarrangements, Türkränze, Gestecke und Tischdekorationen haben die beiden Autorinnen auch zahlreiche Geschenksideen parat.