Chronik

Polizei zog 13 Lkws aus dem Verkehr

Die Kärntner Polizei hat bei einer Schwerpunktaktion, bei der zahlreiche Lastwagen kontrolliert wurden, insgesamt 13 Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen. Fünf Lenkern wurde wegen teils eklatanter Überschreitung der Lenkzeiten die Weiterfahrt untersagt, dazu kamen noch rund 200 Anzeigen wegen diverser Delikte.

Ein Fahrer war überhaupt ohne Führerschein unterwegs. Drei Fahrzeuge wiesen derart schwere Mängel auf, dass die Kennzeichen abgenommen werden mussten. Bei einem waren die Bremsscheiben an einer Achse gerissen, bei einem anderen Lkw waren die Reifen an der Antriebsachse so abgefahren, dass das Gewebe sichtbar war. Beim dritten Laster waren alle Reifen desolat.

Ladung mangelhaft gesichert

Zehn weitere Schwerfahrzeuge durften nicht weiterfahren, weil die Ladung mangelhaft gesichert war. Bei einem Fahrzeug waren etwa schwere Eisenteile mit eingerissenen Zurrgurten befestigt, die einem schweren Lastwechsel oder einer Vollbremsung nicht standgehalten hätten.

Kontrolliert wurde entlang der Hauptverkehrsrouten

Die Schwerpunktkontrolle fand am Freitag in ganz Kärnten statt. Kontrolliert wurde der internationale und nationale Schwerverkehr entlang der Hauptverkehrsrouten, sowie im Großraum Klagenfurt. Daran beteiligt waren Einsatzkräfte der Landesverkehrsabteilung, der Autobahnpolizei und der Verkehrsinspektion Klagenfurt.