Zahlreiche Demonstranten zogen am Nachmittag lautstark durch die Klagenfurter Innenstadt und protestierten gegen die bevorstehende Impflicht und die CoV-Maßnahmen der Bundesregierung. Laut Polizei waren am Samstag etwa 2.000 Demonstranten in der Klagenfurter Innenstadt unterwegs.
Lichtermeer in Klagenfurt
Am Samstag gingen viele Menschen in Klagenfurt auf die Straßen. Die einen gedachten mit einem stillen Lichtermeer der CoV-Toten, die anderen protestierten lautstark gegen die Impfpflicht und die CoV-Maßnahmen.
Gedenken und Solidarität mit Gesundheitspersonal
Unterdessen trafen sich am frühen Abend mehrere hundert Menschen zu einem stillen Lichtermeer vor der Kärntner Landesregierung. Sie gedenken mit dieser Veranstaltung all derer, die bislang an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben sind. Aber auch die Solidarität mit dem schwer belasteten Gesundheitspersonal soll mit dem Lichtermeer zum Ausdruck gebracht werden.
Stilles Gedenken für Opfer
Die Teilnehmer gingen mit Lichtern oder Handys entlang des Viktringer-Rings auf der Fahrbahn und hielten einige Minuten inne. Im Gegensatz zu den lautstarken Demonstrationen der Covid-Maßnahmen-Gegner gehe es um ein stilles Gedenken an die Opfer, sagte die Maturantin Lena Woschitz aus Maria Saal, die eine der Mitorganisatorinnen des Lichtermeers ist.
Woschitz: „Die Idee ist aus Wien gekommen und wir finden diesen Kontrast einfach schön: Ruhig und bedacht zu sein und nicht laut schreiend. Es ist ja ein stilles Gedenken an die Menschen.“