Chronik

Sechsjähriger nach Skiunfall im Spital

In Kärnten ist es zu mehreren teils schwern Skiunfällen gekommen: Am Freitag kollidierte am Nassfeld ein Ungar, der mit seinem sechsjährigen Sohn zwischen den Beinen fuhr, mit einem Steirer. Das Kind musste mit dem Rettungshubschrauber ins LKH Villach geflogen werden.

Nach dem Zusammenstoß am Nassfeld wurde der 37 Jahre alte Ungar mittels Akja abtransportiert, der 53 Jahre alte Steirer konnte selbstständig abfahren.

In Heiligenblut stürzte ein 64-Jähriger Skilehrer, nachdem ihm eine Frau mit hoher Geschwindigkeit über die Ski gefahren war. Der Mann war gerade mit zwei Kindern auf der Schareckabfahrt unterwegs gewesen. Als sie bemerkte, dass er gestürzt war, blieb die Frau kurz stehen und fragte nach, ob sie ihm helfen könne. Der 64-Jährige konnte sich aber aufgrund starker Schmerzen nicht ausreichend artikulieren. Der Rettungshubschrauber brachte den 64-Jährigen in das BKH Lienz.

Skifahrerin nach Sturz bewusstlos

Am Samstag gegen 14.00 Uhr fuhr eine 43 Jahre alte Frau aus dem Bezirk Hermagor mit ihren Alpinski die Hammerbodenabfahrt im Skigebiet Weißbriach talwärts und kam dabei aus eigenem Verschulden zu Sturz. Sie war durch den Sturz kurzzeitig bewusstlos und wurde mit Verletzungen unbekannten Grades mit dem Rettungshubschrauber Ara 3 ins LKH Villach geflogen.

Ein 24 Jahre alter Mann aus Klagenfurt fuhr Samstagvormittag im Skigebiet Dreiländereck talwärts, kam dabei zu Sturz und erlitt schwere Verletzungen. Er wurde nach Erstversorgung mit dem Skidoo der Bergbahnen Dreiländereck zur Talstation transportiert und vom Rettungsdienst in das LKH Villach eingeliefert.

Beim Langlaufen gestürzt und verletzt

Eine 60 Jahre alte Frau aus Villach kam Samstagmittag auf der Langlaufloipe in Seltschach (Gemeinde Arnoldstein) mit ihren Langlaufski beim Abwärtsfahren aus eigenem Verschulden zu Sturz. Sie zog sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber Alpin 1 in das LKH Villach geflogen.