Es sind vor allem der Verlust des Lebensraumes, die extensive Landwirtschaft und damit einhergehend der Insektenschwund, der den Vögeln zu schaffen macht.
Kleewein: Auch Nullmeldung interessant
Im vergangenen Jahren schickten fast 2.300 Kärntnerinnen und Kärntner ihre Beobachtungen an Birdlife, sagt Andreas Kleewein von Birdlife Kärnten: „Jeder, der an der Vogelwelt interessiert ist, kann teilnehmen. Egal ob im eigenen Garten, am Balkon oder in einem Park, wo sich eine Futterstelle befindet.“
Auch Nullmeldungen seien interessant, denn auch daraus können Rückschlüsse gezogen werden, zum Beispiel darauf, welche Faktoren Vögel an einem bestimmten Standort uninteressant geben.
Birdlife ruft zur Vogelzählung auf
Ab dem Dreikönigstag findet bereits zum 13. Mal die „Stunde der Wintervögel“ statt. Es geht einerseits darum, den Vogelbestand zu erheben, andererseits auch um die Vogelwelt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu lenken.
Zählungen bis 9. Jänner einreichen
Das Formular zur Vogelzählung kann über die Website von Birdlife Österreich heruntergeladen werden. Es kann anschließend unkompliziert digital versendet werden, so Kleewein. Bis 9. Jänner läuft die Stunde der Wintervögel, solange können Freiwillige ihre Beobachtungen, die sie eine Stunde lang gemacht haben, an Birdlife Kärnten senden.