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Wintersportausrüstung weiterhin gefragt

Skifahren, Langlaufen, Eislaufen und heuer vor allem auch Schneeschuhwandern, solche Wintersportarten stehen bei Kärntnern derzeit ganz hoch im Kurs. Das freut vor allem auch die heimischen Sporthändler, die die Nachfrage teilweise nur schwer decken können.

Fachartikel für den Wintersportbereich sind bei den meisten Händlern ausgeklaubt, so auch in einem Sportfachgeschäft im Südpark. Der Trend zum Wintersport ist im vergangenen Jahr bereits mit dem Coronavirus neu erstarkt und auch heuer merkt der Handel wieder diese Tendenz. Man liege im Vergleich zu 2019 zwischen 15 und 17 Prozent vorne, sagte Heinz Achatz, Center Manager Südpark. „Die Leute haben so viele Gutscheine geschenkt bekommen, wie die letzten Jahre zuvor nicht“, sagte Achatz.

Hohe Nachfrage nach Wintersportartikeln

Skifahren, Langlaufen, Eislaufen und Schneeschuhwandern stehen bei Kärntnern derzeit ganz hoch im Kurs. Das freut vor allem auch die heimischen Sporthändler.

„Sportler geben über 550 Euro aus“

Der Handel habe aber Schwierigkeiten die Nachfrage voll zu bedienen. Es sei schwer jetzt noch Ski rein zu bekommen, aber man versuche die Kunden so gut wie möglich zu versorgen, sagte Marina Gasser, XXL Sports Geschäftsführerin.

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Sportartikel sind teilweise vergriffen

Auch beim Gigasport in Klagenfurt spricht man derzeit von sensationellen Verkaufszahlen, auch im höherpreisigen Segment. Qualität setze sich einfach gewaltig durch, sagte Filialleiter Günter Messner. Die Sportler, die regelmäßig Sport betreiben geben im Schnitt über 550 Euro für ihre Wintersportausrüstung aus, sagte Messner.

Tourenski als Abwechslung zur Piste

An einem schönen Tag wie am Montag darf die Ausrüstung natürlich nicht im Schrank verstauben, sondern will genützt werden, beispielsweise von täglich dutzenden Langläufern, die in der Villacher Alpenarena ihre Runden laufen – aber auch ein paar Höhenmeter weiter oben am Dobratsch.

Tourenski Dobratsch
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Eine Skitour wird immer beliebter

Es sei ein gutes Training und ein einmaliges Panorama, sagte Herfried Haupt aus Hartberg. Auch Manuela Umele-Floriantschitz aus Villach sagte, dass sie zurzeit drei bis vier Mal mit den Tourenski unterwegs sei. So könne sie, abseits vom Rummel und den Pisten, die Ruhe genießen.

Am Mittwoch war es im Naherholungsgebiet tatsächlich etwas ruhiger als während der Feiertage. Schon am Wochenende dürfte sich das aber wieder ändern.