Schon vor dem Jahreswechsel sprengten unbekannte Täter in Leidenberg und in Pölling Postkästen sowie in der Nähe von Velden zwei Glascontainer – mehr dazu in Postkästen und Glascontainer gesprengt (kaernten.ORF.at; 31.12.2021). Erst am vergangenen Dienstag und Mittwoch wurden auch zwei Telefonzellen in Klagenfurt und Techelsberg gesprengt – mehr dazu in Telefonzellen mit Böllern gesprengt (kaernten.ORF.at; 29.12.2021).
Sachbeschädigungen durch Feuerwerkskörper
Erneut sind am Montag teils schwere Sachbeschädigungen durch das Zünden von Feuerwerkskörpern bekannt geworden. Gesprengt wurden wieder Mülltonnen und Postkästen in mehreren Bezirken, aber auch an Hundekot-Entsorgern und Mistkübeln haben sich die Täter versucht.
Metallstücke 50 Meter weggeschleudert
In der Nacht vom 31. Dezember 2021 auf den 1. Jänner 2022 kam es zu weiteren Sachbeschädigungen durch pyrotechnische Gegenstände. Am 1. Jänner gegen 3.30 Uhr wurde in Velden am Wörthersee, Bezirk Villach-Land, ein Stahlblech-Mülleimer, der im Bereich eines öffentlichen Parkplatzes aufgestellt war, durch die Zündung eines pyrotechnischen Gegenstandes gesprengt.
Einzelne Metallstücke wurden dabei über 50 Meter weit geschleudert. Es entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe, Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.

Explosionen in Klagenfurt und Wolfsberg
In Klagenfurt zündeten noch unbekannte Täter in der Silvesternacht einen pyrotechnischen Gegenstand in einem aufgestellten Hundekot-Entsorger. Durch die Detonation wurde dieser beschädigt und es entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.
Ebenfalls in der Silvester-Nacht wurden in Kleinedling in der Gemeinde Wolfsberg, selber Bezirk, zwei Kunststoff Mülltonnen unter der Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen gesprengt. Es entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.
Postkasten in Maria Saal gesprengt
In Walddorf in der Gemeinde Maria Saal, Bezirk Klagenfurt-Land, wurde zum Jahreswechsel gegen Mitternacht der Postkasten eines Einfamilienhauses durch die Zündung eines pyrotechnischen Gegenstandes zur Sprengung gebracht. Einzelne Teile wurden gegen die Hausfassade geschleudert, die Fassade wurde dadurch beschädigt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unbekannt. Die Ermittlungen in allen vier Fällen laufen.