Bischof Josef Marketz
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Religion

Weihnachtsbotschaft in schwierigen Zeiten

Gerade in schwierigen Zeiten braucht man die Hoffnung und Zuversicht, die in der Botschaft von Weihnachten steckt, sagten Bischof Josef Marketz und Superintendent Manfred Sauer in ihrer Weihnachtsbotschaft. Mehr denn je gehe es um das Vertrauen in ein Kind in der Krippe.

„Heuer macht sich Dunkelheit und Unsicherheit breit“, sagte Bischof Josef Marketz. Gerade zu Weihnachten spüre er aber direkt, wie die Engel kommen und sagen „Ehre sei Gott in der Höhe“. Die Engel bringen den Menschen Friede und genau das wünsche Sich Marketz.

Zusammen mit dem Kind in der Krippe müsse man positiv in die Zukunft blicken, weil man wisse, dass sich manches verändern werde. „Wir werden wieder Wachsen, wir werden das Misstrauen überbrücken, neues Vertrauen und neuen Glauben geschenkt bekommen und das dann auch weiter schenken“, sagte Marketz. Damit könne man bereits beginnen.

„Licht soll Hoffnung geben“

"Im Lied „oh du fröhliche" kommt diese Weihnachtsfreude zum Ausdruck, die wir uns alle sehnlich wünschen“, sagte Superintendent Manfred Sauer. Diese Freude berührt und verändert und von Innen. Diese Freude erfahre man durch die Familie aber auch durch die Botschaft, dass Gott ganz nahe kommt, sagte Sauer.

Superintendent Manfred Sauer
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Superintendent Manfred Sauer

„Er entzündet ein Licht der Freude, der Hoffnung und Zuversicht in diesen Dunklen Zeiten“, sagte Sauer. Er wünsche allen, dass dieses Licht der Hoffnung und Freude in jedem aufgehen und Leuchten möge.