Super G Matthias Mayer
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Matthias Mayer Zweiter im Super-G

Matthias Mayer hat seine Frühform in dieser Olympaisaison auch am Freitag beim Super-G von Gröden bestätigt. Er musste sich nur dem Norweger Alexander Aamodt Kilde geschlagen geben. 22 Hunderstel fehlten dem Afritzer auf den Sieg. Aber auch Max Franz konnte nach seinen beiden Ausfällen in Übersee wieder punkten und fuhr in die Top Ten.

Mayer war in allen Teilbereichen am Norweger Alexander Aamodt Kilde dran, er fuhr oben, wo das Licht sehr flach war, ein intelligentes Rennen, dosierte richtig auch über die Ciaslat-Wiese. Ein vierter Platz im vergangenen Jahr war bisher das beste Resultat des Doppelolympiasiegers auf der Salsong. Am Freitag holte sich der 31-Jährige aber mit einer blitzsauberen Fahrt sein erstes Podium in Gröden, es ist das bereits vierte in diesem Weltcupwinter.

Mayer auf Platz zwei

Nur der Norweger Alexander Aamodt Kilde, der vor Mayer mit Nummer 13 startete, war um 22 Hundertstelsekunden schneller. Für ihn ist es der bereits dritte Sieg in Serie. Vincent Kriechmayer, Gröden-Sieger von 2019, war heuer im Super-G zweimal Fünfter und fuhr am Freitag auf Platz drei.

Max Franz auf Rang sieben

Ein kräftiges Lebenszeichen kam vom Weißbriacher Max Franz, der in den ersten beiden Super-G-Bewerben der Saison in Beaver Creek ausgeschieden war. Er startet als 30. und beendete das Rennen dank einer cleveren Fahrt auf Rang sieben.

Mayer zufrieden mit aktueller Form

Der 30 Jahre alte Christian Walder fuhr wie zuletzt in Beaver Creek auch am Freitag auf Platz 25 mit einem Rückstand von 1,44 Sekunden. Am Samstag findet ab 11.45 Uhr in Gröden noch die Abfahrt auf der Saslong statt. Dann wieder mit dabei Otmar Striedinger, der im Abfahrtstraining am Donnerstag als Zweiter bereits ein Ausrufezeichen setzen konnte.