Chronik

Brände durch Holzöfen

In einem Einfamilienhaus im Bezirk St. Veit hat am Mittwochabend eine Schachtel mit Holzscheiten neben einem Herd zu brennen begonnen. Der Hausbesitzer erlitt eine Rauchgasvergiftung. In einem Wohnhaus in Kötschach-Mauthen entstand durch Überhitzung ein Kaminbrand. Rauch drang durch einen Riss in die Wohnräume.

In dem Wohnhaus in Kötschach-Mauthen (Bezirk Hermagor) beheizte eine 36 Jahre Frau am Mittwochabend gegen 20.00 Uhr den Zusatzheizofen mit Brennholz. In der Früh gegen 02.45 Uhr kam es durch die Wärmeeinwirkung zu der Überhitzung im Rauchfang. Dadurch entstand im Mauerwerk ein über zwei Stockwerke gehender Riss. Durch diesen Riss drang Brandrauch in die Wohnräume.

Rauchmelder weckten schlafende Bewohnerin

Wegen des Rauchs schlugen mehrerer Brandrauchmelder Alarm, die Frau wurde dadurch geweckt und alarmierte die Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Kötschach-Mauthen rückte mit 15 Mann und drei Fahrzeugen an.

Durch die Einsatzkräfte wurden die Wohnräume rauchfrei gemacht. Ein Löschvorgang war nicht notwendig. Verletzt wurde niemand. Am Rauchfang entstand erheblicher Sachschaden.

Holzscheite neben Herd brannten

Gegen 19.30 Uhr am Mittwochabend geriet in einem Einfamilienhaus in der Gemeinde Glödnitz (Bezirk St. Veit an der Glan) eine in der Küche neben einem Zusatzherd stehende Kartonschachtel in Brand. In der Schachtel befanden sich Holzscheite, die zum Einheizen des Zusatzherdes verwendet werden. Als der 63 Jahre alte Hausbesitzer den Brand bemerkte, dämmte er das Feuer mit einem Handfeuerlöscher ein. Danach gelang es ihm, die Schachtel ins Freie zu tragen.

Weil der Mann danach unter Atembeschwerden litt, wurde er von der Rettung mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Die FF Glödnitz und Altenmarkt mussten keine Löscharbeiten mehr verrichten, beseitigten jedoch Brandreste und lüfteten das stark verrauchte Haus. Durch den Brand entstand Sachschaden in der Küche in derzeit unbekannter Höhe.