Wirtschaft

Öffentlicher Dienst: Gehaltserhöhung fix

2020 sind die Gehälter im öffentlichen Dienst um jeweils 1,45 Prozent für die kommenden drei Jahre vereinbart worden. Nun einigte man sich auf eine weitere Erhöhung: Von Juli 2022 bis Dezember 2023 übernimmt man in Kärnten den Bundesabschluss von drei Prozent, es kommen also 1,55 Prozent hinzu.

Vom 1. Jänner bis zum 30. Juni 2022 wird es keine Erhöhung geben, hieß es in der Aussendung des Landespressedienstes. Die Verhandlungen waren am Dienstag von Mitgliedern der Kärntner Landesregierung und der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst geführt worden.

Kaiser: Ausdruck der Wertschätzung

Dass man die 2020 beschlossene Drei-Jahres-Regelung noch einmal nachverhandelt hatte, sei „auch Ausdruck der Wertschätzung, die wir als Arbeitgeber unseren über 11.000 Bediensteten in der Landesverwaltung und in unseren Spitälern entgegenbringen“, sagte Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ). Dem pflichtete auch Landesrat Martin Gruber (ÖVP) in einer Aussendung bei.

Damit verbunden sei auch „der Dank der Politik, für das herausragende Engagement aller Bediensteten in einer Zeit, in der die Pandemie viele von uns allen an und über die Belastungsgrenzen hinaus fordert“.