In einem Schreiben des Bundesministeriums für Bildung, das die Bildungsdirektion veröffentlichte, wird das Pandemiegeschehen nach wie vor als volatil, also sprunghaft bezeichnet. Mit der Beibehaltung der Sicherheitsphase könne der Präsenzbetrieb erhalten werden. Bis zum 14.1. ändere sich also für die Schülerinnen und Schüler nichts, sagte die Kärntner Bildungsdirektorin Isabella Penz.
Antigen-Tests vor Schulbeginn zu Hause
Weiters soll der bundesweite Schulbetrieb erst am Montag, dem 10. Jänner, und nicht am Fenstertag, dem 7. Jänner starten, damit die Möglichkeit einer durchgehenden Testung in der Schule geboten werden kann. Jede Schülerin und jeder Schüler soll zudem vor den Weihnachtsferien auch noch mit bis zu drei Antigen-Tests ausgestattet werden, um sich während der Ferien, aber jedenfalls vor der Rückkehr in die Schule im Jänner, zu Hause testen zu können.
Penz sagte: „Man appelliert an die Eigenverantwortung, die Schulleitungen werden die Erziehungsberechtigten ersuchen, prinzipiell wird aber am Montag in den Schulen zusätzlich noch einmal ein Antigen-Test gemacht.“ Nach den Ferien wird der Unterricht erneut mit einer Sicherheitsphase aufgenommen. Das heißt, dass dreimal in der Woche getestet wird. Auch geimpfte Schülerinnen und Schüler müssen testen.
Noch 58 Patienten auf der Intensivstation
Von Mittwoch auf Donnerstag gab es 580 Neuinfektionen, insgesamt gibt es 8.171 Infizierte. In den Spitälern werden 297 Patienten (-3) behandelt, 58 auf der Intensivstation (+2), 239 auf der Normalstation (-5). Der Höchststand an Covid-Intensivpatienten lag bisher bei 64.