Rettungshubschrauber ÖAMTC
ORF
ORF
Chronik

Laserattacke auf Rettungshubschrauber

Der Rettungshubschrauber C11 ist am Mittwochabend zu einer Reanimation eines 60-jährigen Mannes nach Ebenthal geflogen. Über dem Stadtgebiet von Klagenfurt in etwa 2100 Fuß Höhe kam es dabei zu einer zweimaligen Laserattacke vom Boden aus dem Bereich Südring.

Die Laserstrahlen trafen den Notarzt ins Auge. Er dürfte aber keinen bleibenden Schaden erlitten haben. Der ÖAMTC bittet die Bevölkerung dies unter allen Umständen zu unterlassen. Stützpunktleiter Michael Umschaden sagte, der Notarzthubschrauber sei zu einer Reanimation nach Ebenthal gerufen worden: „Auf dem Weg dorthin wurden wir im Stadtgebiet von Klagenfurt um ca. 17.15 aus dem Bereich Südring zwei Mal einer Laserattacke ausgesetzt. Solche Attacken sind für Hubschrauberbesatzungen sehr gefährlich.“ Außerdem müsse der Einsatz abgebrochen werden und man könne die Patienten nicht versorgen, so Umschaden.

Laserattacke auf Rettungshubschrauber

Der Rettungshubschrauber C11 ist am Mittwochabend zu einer Reanimation eines 60-jährigen Mannes nach Ebenthal geflogen. Über dem Stadtgebiet von Klagenfurt in etwa 2100 Fuß Höhe kam es dabei zu einer zweimaligen Laserattacke vom Boden aus dem Bereich Südring.

Slowenischer Pilot am Auge verletzt

Eine Laserattacke auf einen Hubschrauber oder ein Flugzeug ist strafbar. In Slowenien gab es einen ähnlichen Fall vor einigen Wochen, der Pilot wurde im Auge getroffen und musste ins Krankenhaus. Ob er die volle Sehkraft behält ist noch unklar.