Nach dem Kauf des ersten Minibagger und der überwiesenen Anzahlung bestellte der Mann zwei weitere Bagger über die Internetplattform. In weiterer Folge fand aber weder eine Lieferung der bestellten Geräte noch eine Rücküberweisung des Geldes statt. Nach Erhebungen der ermittelnden Beamten stellte sich heraus, dass es in Österreich noch zwei gleich gelagerte Fälle gibt.
In allen drei Fällen wurden Internetauftritte von bestehenden Firmen kopiert, um so das Vertrauen zu gewinnen. Nachdem Geld auf ausländische Konten überwiesen wurde, erfolgte keine Lieferung und auch keine Rückzahlung des Geldes. Die Gesamtschadenssumme beläuft sich jeweils auf mehrere tausend Euro. Die Ermittlungen hinsichtlich gewerbsmäßigen schweren Betruges laufen.