Johanna wartet auf ihre OP
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Chronik

Vierjährige wartet auf Herz-Operation

Weil die meisten Intensivbetten in den Spitälern derzeit mit CoV-Patienten belegt sind, werden planbare Operationen verschoben. Für ein herzkrankes Mädchen aus dem Lavanttal ist es ein Wettlauf gegen die Zeit. Sie hätte in Linz operiert werden sollen.

Für die Familie ist jeder Tag mehr, der verstreicht, ein Risiko. Die vierjährige Johanna wartet auf eine dringende Herz-Operation. Sie kam mit einem Herzfehler auf die Welt, wird schnell müde und hat Schmerzen. Ihre Mutter sagte, sie werde schnell blau im Gesicht, an Nase und Lippen, auch die Hände und Füße werden blau, das tue ihr auch weh. Sie habe sie auch vom Kindergarten abmelden müssen, das habe die Kleine nicht mehr geschafft.

„Kind versteht schon, was passiert“

Die Kleine wurde schon zweimal operiert, der nächste Eingriff war für kommende Woche in Linz geplant, wurde jetzt aber auf Februar verschoben, weil keine Intensivbetten frei sind. Die Mutter sagte, die Kleine verstehe bereits, was passiere, sie habe Angst. Die Familie befürchtet, dass es zu einer Notoperation komme.

Vierjährige wartet auf Herz-Operation

Weil die meisten Intensivbetten in den Spitälern derzeit mit CoV-Patienten belegt sind, werden planbare Operationen verschoben. Für ein herzkrankes Mädchen aus dem Lavanttal ist es ein Wettlauf gegen die Zeit. Sie hätte in Linz operiert werden sollen.

Johanna wird bald fünf und die Operation sollte eigentlich zwischen dem dritten und vierten Lebensjahr gemacht werden.