Binnen 24 Stunden wurden am Sonntag 1.345 Neuinfektionen gemeldet, das sind zwar um 118 weniger als am Samstag, üblicherweise werden aber Fälle vom Wochenende am Wochenbeginn nachgemeldet. 13.957 Menschen in Kärnten gelten damit offiziell als infiziert. 1.257 Verdachtsfalltestungen wurden binnen 24 Stunden durchgeführt.
334 Menschen sind im Krankenhaus, das sind 23 mehr als am Samstag. 58 liegen auf der Intensivstation, um drei mehr. Drei weitere Menschen starben an Covid-19. Insgesamt gab es damit im November 65 Covid-Tote.
Kinder und Eltern am meisten betroffen
Die höchste 7-Tage-Inzidenz gibt es nach wie vor bei den Sechs- bis 14-Jährigen mit 3.635,5. Am Samstag betrug die Inzidenz 3.495,6, es stecken sich also mehr und mehr Kinder an. Bei den 35- bis 44-Jährige, der Elterngeneration, beträgt die Inzidenz 1.927,8 und ist damit die zweithöchste. Die niedrigste Inzidenz gibt es in der Altersgruppe von 85-Jährigen und älter mit 499,7. Das Durchschnittsalter der Menschen, die positiv getestet werden beträgt 35,6 Jahre.
Die 7-Tage-Inzidenz für ganz Kärnten beträgt 1.406,9, damit liegt Kärnten an dritter Stelle nach Salzburg und Oberösterreich. In gesamt Österreich beträgt die Inzidenz 1.029. Die höchste in Kärnten hat nach wie vor der Bezirk Wolfsberg mit 1.987,1 vor Spittal mit 1.728,2.
Impfstraßen ab Mittwoch täglich offen
Am Samstag appellierte Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) dringend, den Lockdown einzuhalten, Kärnten habe den geringsten Rückgang an Mobilität von allen Bundesländern – mehr dazu in Bevölkerung hält Lockdown zu wenig ein. Das Land setzt auf mehr Impfungen und öffnet von 1. bis 12. Dezember die Impfstraßen jeden Tag – mehr dazu in Alle Infos zum Impfen und Testen.