Chronik

Bundesheer-Großübung trotz Pandemie

Bei der Übung nächste Woche in Allentsteig (NÖ) sind die 7. Jägerbrigade aus der Windischkaserne in Klagenfurt und andere Einheiten mit dabei. Auch Milizsoldaten sollen teilnehmen. Das Heer sieht trotz Covid-Pandemie kein Problem, obwohl 1.500 Soldaten aus ganz Österreich zusammen kommen.

Brigadier Horst Hofer von der 7. Jägerbrigade sagte im Gespräch mit dem ORF am Donnerstag, man halte alle Bestimmungen des Covid-Präventionskonzept ein. Jeder teilnehmende Soldat habe 2-G oder unterliege 3-G am Arbeitsplatz. Am Freitag werden alle noch einmal getestet. Auch in Allentsteig werde regelmäßig getestet, es gebe keinen Grund zur Sorge.

Heer übt trotz neuester CoV-Vorschriften

Bei der Übung nächste Woche sind die 7. Jägerbrigade aus der Windischkaserne in Klagenfurt und andere Einheiten mit dabei. Auch Milizsoldaten sollen teilnehmen. Das Heer sieht trotz der CoV-Vorschriften und -Verbote der türkis-grünen Bundesregierung kein Problem. 1.500 Soldaten aus ganz Österreich kommen zusammen.

Antigen- und PCR-Tests

Es gebe keine 100-prozentige Garantie, aber durch das engmaschige Testnetz könne man Cluster ausschließen, so Hofer. Man mache Antigen- und PCR-Tests. Bei Soldaten, die nicht geimpft und genesen seien, überlege man, dass man sie nur per PCR-Tests überprüfe. Immer wieder finden Übungen statt, auch im Vorjahr, wenn auch mit weniger Soldaten, sagte Hofer.

Bei der Übung gehe es darum, die Verbände zum Zusammenarbeiten bringe. Das sei nun die Abschlussübung, die zeigen soll, ob die Zusammenarbeit funktioniere. Das lasse sich nur mit allen Soldaten durchführen, deswegen sei die Teilnehmerzahl so groß, sagte Hofer.

Übernachtet wird während der Übung in festen Behausungen und Containern. Das Gelände selbst ist in Allentsteig fast 160 Quadratkilometer groß.