Seit 7.00 Uhr hatten Einsatzkräfte der Bergrettung Kötschach-Mauthen, der alpinen Einsatzgruppe Hermagor und auch italiensiche Einsatzkräfte wieder nach dem Mann gesucht. Von einem italienischen Rettungshubschrauber wurde der Mann schließlich auch geortet. Er war auf italienischem Staatsgebiet im Bereich der Hohen Warte bei einer Felsrinne abgestürzt und hatte dabei tödliche Verletzungen erlitten.
Der Wanderer hatte am Samstag gegen 11.00 Uhr noch mit einer Bekannten telefoniert. Als er nicht – wie vereinbart – zu einem Treffen um 15.00 Uhr erschien, wurde gegen 19.00 Uhr Alarm geschlagen. Die Bergrettung Kötschach-Mauthen, die Polizei, sowie die alpine Einsatzgruppe machten sich auf die Suche nach dem Mann und fanden sein Auto versperrt auf einem Parkplatz. Der Polzeihubschrauber Libelle FLIR wurde angefordert. Der Suchflug blieb jedoch erfolglos. Gegen 23.00 Uhr war die Suche am Samstagabend abgebrochen worden.