Ab dem 6. November werden auch die Impfzentren samstags und sonntags wieder reaktiviert. In Villach, Klagenfurt, Wolfsberg und Spittal werden jeweils eine Linie für Erst- und Zweitimpfungen, vier Linien für Auffrischungsimpfungen und vier Linien für das „freie Impfen“ eingerichtet. Der Betrieb wird selbstverständlich an die Auslastung angepasst werden.
Mehrere Impfteams im Einsatz
Impfteams sind nächste Woche (KW 44) in der ehemaligen Hartlauer-Filiale am unteren Platz in St. Veit und im Atrio in Villach stationiert. Weiterhin unterwegs ist auch der mobile Impfbus des Roten Kreuzes. Geimpft wird donnerstags und freitags mit Biontech & Pfizer sowie auf konkreten Wunsch Johnson & Johnson – mehr dazu in Alle Infos zum Impfen in Kärnten. Geplant ist auch eine Impfmöglichkeit in den Klagenfurter City Arkaden. Mit rund 18.000 Besucherinnen und Besuchern wäre die erwartete Frequenz dort besonders hoch.
Kärntner CoV-Hotline
050 536 53003 Montag bis Donnerstag, 8.00 bis 16.00 Uhr, Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr.
Impfungen für Schülerinnen und Schüler
Für den 9. November wurde eine Impfaktion speziell für Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und alle Angehörigen fixiert. Zwischen 8.00 und 16.00 Uhr wird in Klagenfurt, Villach, Spittal, Wolfsberg und St. Veit geimpft.
Die Örtlichkeiten werden zeitgerecht über die Bildungsdirektion und das Land Kärnten bekannt gegeben. Die Impfzentren können jedenfalls auch während der Schulzeit besucht werden. Die Abwesenheit vom Unterricht wird zu diesem Zweck entschuldigt. Das Impfgremium weist darauf hin, dass die Impfung auch bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten erfolgen kann.
Erklärvideo der Volkshochschule zur Impfung in Deutsch, Persisch und Arabisch
Termine auch in Moscheen
Bemühungen gibt es weiterhin darin, die Impfquote bei den Migrantinnen und Migranten zu erhöhen. So konnten bereits drei Termine in Moscheen vereinbart werden. Ziel ist es dort die Menschen fachlich zu informieren.
Aktuell sind in Kärnten 2.167 aktuell infiziert, binnen 24 Stunden gab es 260 Neuinfektionen. Bereits 110 Menschen sind hospitalisiert (+13), davon 18 auf Intensivstationen. Ab 20 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen kommen die Spitäler in Phase II, das heißt, es müssen mehr Betten für Covid-Patienten vorgesehen und Operationen verschoben werden. Denn auch nach schweren Operationen liegen Menschen auf Intensivstationen.