Das verrauchte Stiegenhaus
FF Bad Kleinkirchheim
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Chronik

Hund aus brennendem Haus gerettet

Die Feuerwehren aus Bad Kleinkirchheim und Umgebung sind Mittwochfrüh zu einem Wohnhausbrand ausgerückt. Die Bewohner konnten sich selbst in Sicherheit bringen, der Hund der Familie wurde von den Einsatzkräften aus dem brennenden Haus gerettet.

Der Brand war im Bereich einer Zwischenwand einer Feuerstätte im Erdgeschoß ausgebrochen. Die Flammen breiteten sich rasch aus und es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Menschen befanden sich beim Eintreffen der Einsatzkräfte nicht mehr im Gebäude, aber der Hund der Familie war im stark verrauchten Obergeschoß gefangen. Ein Atemschutztrupp konnte das Tier retten.

Feuerwehrmann fotografiert Schwelbrand
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Geöffnete Zwischenwand

Keine Rauchmelder

Die Feuerwehrleute konnten anschließend den Brand eindämmen, nachdem sie die Zwischendecke aufgesägt hatten. Ein Ausbreiten der Flammen auf die Außenseite des Gebäudes und das Carport konnte verhindert werden.

Einsatzkräfte vor Wohnhaus Bad Kleinkirchheim Zwischendeckenbrand
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Einsatzkräfte vor dem Haus

Haus ohne Rauchmelder

Laut Feuerwehrwehr Bad Kleinkirchheim waren – entgegen der gesetzlichen Vorschriften – in dem Gebäude keine Heimrauchmelder angebracht. Die schlafenden Personen seien nur durch Zufall auf den Brand aufmerksam geworden, hieß es in einer Aussendung. Der Hund ist wohlauf. Es standen neben der Polizei die Feuerwehren Bad Kleinkirchheim, St. Peter ob Radenthein, sowie Patergassen mit sieben Fahrzeugen und 45 Feuerwehrleuten im Einsatz.