Es gibt wieder rund 20 Steinböcke im Nationalpark in Kärnten
ORF
ORF
Natur

Geschichte des Nationalparks Hohe Tauern

Der Nationalpark Hohe Tauern ist mit 1.856 Quadratkilometern der größte Nationalpark im Alpenraum. Alles begann mit rund 200 Qudratkilometern im Oberen Mölltal. Mittlerweile dehnte sich der Nationalpark auf die Bundesländer Kärnten, Salzburg und Tirol aus.

Die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe ist Teil der mautpflichtigen Großglockner Hochalpenstraße und sowohl von Salzburg als auch von Kärnten erreichbar.

Kaiser-Franz-Josefs-Höhe
ORF
Die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe mit Blick auf die Pasterze

Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf den längsten Gletscher der Ostalpen – die Pasterze – und auf den Großglockner, den höchsten Berg Österreichs.

Großglockner
ORF
Der Großglockner ist mit 3.798 Metern der höchste Berg Österreichs

Aus dem ursprünglich rund 200 Qudratkilometer großen Nationalpark im Oberen Mölltal mit Wasserfällen und der Raggaschlucht, entwickelte sich in den Bundesländern Kärnten, Salzburg und Tirol der größte Nationalpark im Alpenraum der heute insgesamt 1.856 Quadratkilometer umfasst.

Fluss im Nationalpark
ORF

Streng geschützte Kernzone

Mit der Gliederung in eine Kernzone, in der es keine menschlichen Einflüsse geben soll und einer Außenzone, wo traditionelle Bewirtschaftung und Tourismus möglich sind, hat man mit der sogenannten Heiligenbluter Vereinbarung vor 50 Jahren die Interessen von Naturschutz und Grundstücksbesitzern auf einen Nenner gebracht.

Heiligenblut
ORF
Die Heiligenbluter Vereinbarung im Jahr 1971 war der Beginn für den Nationalpark Hohe Tauern

Bartgeier und Steinböcke wieder angesiedelt

Erste Erfolge sind jetzt sichtbar. So konnten die Bartgeier wieder angesiedelt werden, ebenso die Steinböcke. Ihnen wurde auch das Haus der Steinböcke in Heiligenblut gewidmet, wo der Besucher alles über die Entstehungsgeschichte des Nationalparks, die Großglocknerbesteigung und natürlich auch die Tiere und Pflanzen im Nationalpark erfährt.

Fotostrecke mit 11 Bildern

Es gibt wieder rund 20 Steinböcke im Nationalpark in Kärnten
ORF
Es gibt wieder rund 200 Steinböcke im Nationalpark in Kärnten
Steinböcke
ORF
Paradies für Steinböcke
Der Bartgeier wurde wieder angesiedelt
ORF
Der Bartgeier wurde wieder angesiedelt
Murmeltier
ORF
Murmeltier
Altes schwarz-weiß Foto Besteigung Glockner
ORF
Altes schwarz-weiß Foto Besteigung Glockner
Besucher
ORF
Besucher des Nationalparks
Großglockner Pasterze
ORF
Großglockner Blick auf Pasterze
Großglockner
ORF
Blick auf den Großglockner
Großglockner
ORF
Wanderer in den hohen Tauern
Blick auf die Tauern
ORF
Blick auf die Tauern
Wasserfall
ORF
Wasserfall

20.000 Tierarten im Nationalpark

Nationalpark-Ranger Markus Lackner sagte, der Steinbock sei ausgerottet worden. Nun wurde er wieder angesiedelt und auf Kärntner Seite beträgt die Population schon wieder 200 Stück. Im Nationalpark Hohe Tauern gibt es mehr als 20.000 Tierarten und mehrere tausend Pflanzenarten.

Besucher im Wald
ORF
Besucher im Nationalpark

Jubiläumswoche in Heiligenblut

Vom 20. – 24. Oktober findet in Heiligenblut eine Nationalpark-Jubiläumswoche mit verschiedenen Führungsprogrammen statt.